Bauchdecken­straffung in Essen

Vor der Bauchdeckenstraffung sollten sie für mindestens 2 Wochen nicht rauchen. Die Bauchdeckenmuskulatur sollte auf ihre Stabilität untersucht werden. Bei Verdacht eines Nabel- oder Narbenbruchs (Hernie) sollten weitere Untersuchungen wie z.B. eine Ultraschall oder CT Untersuchung vom Bauch durchgeführt werden.

Nach der Bauchdeckenstraffung sollten Sie bis zur vollständigen Abheilung weiterhin nicht rauchen. Für ca. 4-6 Wochen nach einer Bauchdeckenstraffung sollten Sie ein Mieder tragen. Für dieselbe Zeit sollten Sie das Heben von schweren Lasten vermeiden. Nach der Wundheilung sollte die Narbe mit einer gut fettenden Creme oder einer silikonhaltigen Creme regelmäßig gepflegt werden. Unser Facharzt empfiehlt einen Sonnenschutz der Narbe für 6-12 Monate.

Nach einer Bauchdeckenstraffung treten Schmerzen auf. Diese sind jedoch mit Schmerzmedikamenten gut steuerbar. Die Schmerzen nehmen im Laufe der ersten Woche ab. Wir geben Ihnen ausreichend Schmerzmedikamente, damit Sie schmerzfrei sind.

Nach der Schwangerschaft sollten Sie zunächst abwarten, bis sich die Bauchdeckenmuskulatur zu ihrem Endzustand zusammen gezogen hat. Weiterhin empfehlen wir Ihnen vor der OP abzustillen.

Bei einer großen Bauchdeckenstraffung wird die überschüssige Haut vom Schamhügel bis oberhalb des Nabels entfernt. In diesem Fall ist es notwendig, dass der Nabel umschnitten und auf Höhe ihres natürlichen Durchtrittpunktes durch die Bauchdecke wieder neu vernäht wird.

Für ca. 4-6 Woche nach einer Bauchdeckenstraffung sollten Sie das Heben von schweren Laste vermeiden. Leichte Aufgaben und administrative Tätigkeiten sind in der Regel nach 2 Wochen möglich.

Mit Sport dürfen sie nach ca. 6 Wochen langsam anfangen. Sie sollten aber weiterhin eine Überstreckung und eine große Belastung in der Bauchregion vermeiden.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur, wenn die Erkrankung als medizinisch indiziert gilt. Das ist bei überschüssiger Haut am Bauch nach einer Schwangerschaft eine absolute Seltenheit und müsste je nach Ausprägung im Einzelfall von Ihrer Krankenkasse überprüft werden.

Die Kosten für ästhetische Leistungen können bei verschiedenen Banken und Finanzierungspartnern in Monatsraten beglichen werden. Wir empfehlen Ihnen rechtzeitig verschiedene Angebote bei Ihrer Hausbank oder einem Finanzierungspartner wie z.B. Medipay oder Medkred einzuholen. Eine Finanzierung wird in der Regel ermöglicht, wenn Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben, berufstätig sind oder einen berufstätigen Bürgen haben, Rentner mit regelmäßigem Einkommen sind und keine negativen SCHUFA Einträge vorweisen. Gerne informieren wir Sie diesbezüglich in unserem persönlichen Gespräch.